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Do, 17.08.2017 20:30

Ort Körnerpark, Jonasstraße Ecke Selkestraße , 12051 Berlin

Freiluftkino im Körnerpark zeigt: VERGISS MEIN NICHT



ACHTUNG: Aufgrund der Wetterlage zeigen wir den Film heute am 17.8. nicht im Park, sondern in der WerkStadt, Emser Straße 124.

Da gibt's leider keinen freien Himmel, aber dafür bleibt jeder trocken und es gibt kühles Bier.
 


 

Der dritte Film in diesem Sommer geht ums Erinnern, Vergessen und neu Entdecken. "Vergiss mein nicht" von David Sieveking.

 

Los geht's am Donnerstag den 17. August 2017 um 20:30 im Körnerpark, Jonasstraße Ecke Selkestraße in Berlin Neukölln.

 

Bei schlechtem Wetter muss natürlich niemand im Regen stehen, denn dann ziehen wir in die WerkStadt, Emser Straße 124 um.

 

Der Eintritt ist wie immer frei, aber wir freuen uns über Spenden für das Projekt.

 


 

Vergiss mein nicht

 


Dokumentarfilm, D 2012, 92 min

Regie: David Sieveking

Deutsche Originalfassung

 

 

David zieht wieder zu Hause ein und übernimmt für einige Wochen die Pflege seiner demenzerkrankten Mutter Gretel, um seinen Vater Malte zu entlasten. Mit dem Einverständnis der Familie dokumentiert er seine Zeit mit Gretel: David ist plötzlich Sohn, Betreuer und Dokumentarfilmer in einer Person. Seine Gegenwart und die Anwesenheit des Filmteams wirken erfrischend auf die Mutter, die endlich wieder Eigeninitiative entwickelt und neue Lebensfreude zeigt. Trotz ihrer zeitlich wie örtlichen Orientierungslosigkeit bleibt Gretel heiter und gelassen: Sie hält sich für eine junge Frau und David für ihren Mann Malte.

David gelingt es, mit seiner verwirrten Mutter wunderbar lichte Momente zu erleben. Sie verliert ihr Gedächtnis, ihren Sinn fürs Sprechen, aber sie gewinnt etwas anderes: eine entwaffnende Ehrlichkeit und Unschuld, gepaart mit überraschendem Wortwitz und weiser Poesie.

Als David zusammen mit Gretel in die Schweiz fährt, um Malte aus seinen Ferien abzuholen, gewinnen seine Recherchen an Brisanz. Hier lebten seine Eltern in den 70er Jahren.

David begegnet alten Genossen und Weggefährten, erfährt pikante Geschichten aus dem Liebesleben seiner Eltern, von den Krisen ihrer „offenen Ehe“. Nun, am Ende ihrer mehr als 40-jährigen Beziehung, kommen sich Gretel und Malte so nah wie noch nie. Zum Hochzeitstag fährt das Paar nach Hamburg, wo ihre Liebe einst begann. Es wird ihre letzte gemeinsame Reise.

Aus Gretels Krankheit entsteht ein Neuanfang, und aus Davids biografischem Filmprojekt wird eine Liebeserklärung an das Leben und die Familie – eine Reise in die Vergangenheit seiner Eltern, dem Schlüssel seiner eigenen Geschichte.

 

 


 

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